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13. Dezember 2022

Besonderes Waldprojekt gewinnt beim Westenergie Klimaschutzpreis

Der erste Platz des Westenergie Klimaschutzpreises geht in diesem Jahr an die Waldgruppe der Katholischen Offenen Kinder- und Jugendarbeit Bad Wünnenberg. Auch der 2. Platz erhält ein Projekt für Kinder im Stadtgebiet: Die Kita „Schöne Aussicht“ gewinnt mit ihrem Jahresprojekt „Damit die Natur in der wir leben, wieder ‚Schöne Aussichten‘ hat“.

Der Jury um Klimaschutzmanager Frank Segin wurde die Entscheidung in diesem Jahr nicht leicht gemacht. „Wir haben tolle Projekte bekommen, die alle den ersten Preis verdient hätten. Aber die Kinder sind diejenigen, die mit den zukünftigen Auswirkungen des Klimawandels leben müssen. Deswegen ist es besonders wichtig, diese Generation schon früh für solche wichtigen Themen zu sensibilisieren“, erklärt Segin.

Unter dem Motto „Der Wald und wir“ verbringen rund 16 Kinder regelmäßig ihre Samstage am Mohnberg in Bad Wünnenberg. Gemeinsam erkunden und pflegen sie im Wald die heimische Flora und Fauna, lernen verantwortungsvoll natürliche Lebensräume zu erhalten und fördern die Artenvielfalt, indem sie Nistplätze oder Bruthöhlen bauen. Einen Beitrag zum Umweltschutz leistet die Waldgruppe durch ihre Müllsammel-Aktionen, bei denen die Gruppe Abfall aufspürt und entsorgt.

„Bei diesem Waldprojekt bekommen die Kinder nicht nur die klimatischen Veränderungen und das akute Waldsterben mit, sondern lernen auch einen umweltfreundlichen Umgang mit der Natur“, erklärt Naturpädagogin und Phytotherapeutin Ewa Kleinschnittger. Sie rief das Projekt im September 2021 ins Leben. Mit der Auszeichnung mit dem ersten Platz beim Westenergie Klimaschutzpreis erhält die Gruppe 600 Euro Preisgeld.

Ganz aktiv in Sachen Umweltlehre und Klimaschutz zeigte sich auch die Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“ und kann sich über 400 Euro und den zweiten Platz freuen. Sie widmen ihre Projektwoche nicht nur dem Thema „Umwelt“, sondern trugen auch aktiv viele Kilometer beim Klimaschutzwettbewerb „Stadtradeln“ bei. In dem Projekt beschäftigten sich die Kinder mit dem Thema Mülltrennung, Auswirkungen von Plastik wie die Verschmutzung von Ozeanen und auch Recycling. „Uns ist es wichtig, dass die Kinder früh an solche Themen herangeführt werden und Erfolge sind auch jetzt bereits erkennbar. Der Plastikmüll in der Kita hat sich nach der Einheit deutlich verringert“, so Kita-Leitung Andrea Egert-Fels.

Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung.

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