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10. März 2023

Gleichstellungsbeauftragte geben Jahresprogramm zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen raus

Den 5. Jahrestag der Istanbul Konvention nehmen die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Paderborn zum Anlass, die Inhalte und Ziele noch einmal explizit in den Fokus zu rücken.

Mit dem Ziel, Frauen und Mädchen vor Gewalt jeglicher Art zu schützen, Diskriminierung zu verhindern und die Rechte von Frauen zu stärken, wurde im Jahr 2011 in Istanbul die Istanbul Konvention aus der Taufe gehoben. Im Februar 2018 trat die Konvention offiziell auch in Deutschland in Kraft. Den 5. Jahrestag nehmen die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Paderborn zum Anlass, die Inhalte und Ziele noch einmal explizit in den Fokus zu rücken. Ein Jahresprogramm gefüllt mit verschiedenen Veranstaltungen, Themenabenden, Filmvorführungen und Workshops dient dazu, noch einmal „auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen, genauer hinzuschauen und zu hinterfragen“, so der Tenor aus der Runde. „Wir möchten informieren, präventiv tätig sein und sensibilisieren“, betont Simone Böhmer, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Paderborn.
Die Veranstaltungen, die kreisweit in den kleinen und mittleren Kommunen stattfinden, richten sich an Frauen und Mädchen, an Familien, aber auch an Männer, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind.

Der Auftakt der Veranstaltungsreihe findet am 23. März um 17 Uhr in der Begegnungsstätte in Lichtenau, Mühlenstraße 25, statt. Dort freut sich Rita Junker, Gleichstellungsbeauftragte der Energiestadt Lichtenau, darauf, ein interessiertes Publikum zu begrüßen.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeisterin Ute Dülfer und die stellv. Landrätin Verena Haese wird Martina Lörsch, Fachanwältin für Strafrecht und Migrationsrecht aus Bonn, die Zuhörenden mitnehmen in die Geschichte der Istanbul Konvention und über dessen Inhalt und Herausforderungen sprechen. Im Anschluss spannt Diplom-Sozialarbeiterin Cornelia Schmiegel vom SKF Paderborn, Frauenhaus Salzkotten, den Bogen und stellt einen lokalen Bezug her. „Stop – das will ich nicht! Wege aus der Gewalt für Frauen“, lautet die Überschrift ihres Vortrags. Anschließend schlagen die Verantwortlichen das Jahresprogramms auf, um einen Vorgeschmack auf das zu geben, was folgt. So dürfen Interessierte u.a. gespannt sein auf einen Kinoabend mit dem Film des Medienprojekts Wuppertal zum Thema „Mein Körper, meine Rechte“ oder auf einen Vortrag über „Gewaltfreie Kommunikation“. Selbstbehauptungskurse werden ebenfalls in den Kommunen angeboten.

Plakat Istanbul Konvention


Anmeldungen zum offiziellen Auftakt sind möglich unter www.kreis-paderborn.de/IK-PB

Die Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen im Kreis Paderborn laden zur Auftaktveranstaltung, um das Thema Gewalt an Frauen in den Mittelpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit zu rücken:  Miriam Arens (Stadt Salzkotten), Rita Köllner (Stadt Delbrück), Manuela Fischer (Bad Lippspringe), Simone Böhmer (Kreis Paderborn), Christina Müller (Gemeinde Borchen), Rita Junker (Energiestadt Lichtenau), Ingrid Rüther (Stadt Bad Wünnenberg), auf dem Bild fehlen Eva Bock (Stadt Büren) und Irene Lossin (Sennegemeinde Hövelhof)
Die Gleichstellungsbeauftragten der Kommunen im Kreis Paderborn laden zur Auftaktveranstaltung, um das Thema Gewalt an Frauen in den Mittelpunkt ihrer gemeinsamen Arbeit zu rücken: Miriam Arens (Stadt Salzkotten), Rita Köllner (Stadt Delbrück), Manuela Fischer (Bad Lippspringe), Simone Böhmer (Kreis Paderborn), Christina Müller (Gemeinde Borchen), Rita Junker (Energiestadt Lichtenau), Ingrid Rüther (Stadt Bad Wünnenberg), auf dem Bild fehlen Eva Bock (Stadt Büren) und Irene Lossin (Sennegemeinde Hövelhof)

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